Die nordamerikanische Künstlerin Josephine Foster ist dafür bekannt, dass sie seit fast zwei Jahrzehnten archaischen Formen neues Leben einhaucht und die kulturelle Archäologie eines alten, seltsamen Amerika verkörpert. In ihren Zwanzigern, als sie in Chicagos Rock- und Free-Jazz-Szene abgetaucht war, verblassten die Reste ihrer aufgegebenen Opernambitionen; anschließend überquerte sie den Atlantik und ließ sich für mehr als ein Jahrzehnt im ländlichen Spanien nieder. Es ist ihre Auswahl an ungewöhnlichen Instrumenten und ihr unheimliches Timbre, das ihr trotz einer gewissen Bühnenschüchternheit einen paradoxerweise rustikalen Glamour verleiht.

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