London, München, Tokyo. Die Heimatstädte der Mitglieder von Spirit Fest liegen nicht gerade in Bummelzug-Reichweite. Dank digitaler Technologien kommen die fünf jedoch regelmäßig zusammen: 2020 wird bereits das dritte Album dieser „internationalen Supergroup des Dream-Pop“ (taz) erscheinen. Spirit Fest, benannt nach einem Geist, der nachts für Schlafende singt, sind der englische Soundtüftler Mat Fowler (Jam Money), Cico Beck und Markus Acher (The Notwist) plus das japanische Avantgarde-Folk-Duo Tenniscoats. Ihre intimen Klangmeditationen, in denen auch Harmonium, Zither und Banjo Platz finden, singen sie auf englisch und japanisch. Spirit Fest schweben stets zwischen verspieltem Kammerpop, sachter Electronica und abgründig-folkiger Kindermusik.