Special Guest „Maxi Pongratz“

Die Chanson-Punk-Band DAS TROJANISCHE PFERD hat mit „GUNST“ soeben ihr viertes Album veröffentlicht. Die neue Platte weicht die orthodoxen Indierock-Paradigmen auf: Klavierballaden stehen neben elektronischen Stücken und dazwischen blitzen heftige Gewitter durch. Neben aller Widersprüchlichkeit ist „GUNST“ vor allem eines: supernackt!

„Das Trojanische Pferd brennt an beiden Enden.“ (FALTER)

„Das nächste musikalische Schwergewicht aus Wien.“ (MUSIKEXPRESS)

„Lieder, die die ganze Welt in den Abgrund reißen – theatralisch und selbstironisch zugleich.“ (FM4)

„Was als Erstes an „Gunst“ auffällt, ist eine fast überwältigende Vielfalt an Stilen und Stilmitteln von der spartanischen Ballade über Ausflüge ins Schlagerfach, munteren elektronischen Klangspitzen und galoppierendem Uptempo-Rock bis zu gravitätischem Bläser-Bombast. (…) Mehr denn je dominiert indes Weinheimers eindringliche Stimme, für die es keine natürlichen Hindernisse zu geben scheint und die, so überreif und von einem Pathos, das die Welt eben nicht umarmen will, sondern vielmehr Überdruss, ein Zu-viel-gesehen-Haben verströmt, den Inhalten auf dem Weg zum Hörer einen Twist mitgibt.“ (WIENER ZEITUNG)

http://dastrojanischepferd.org

Maxi Pongratz
Maxi Pongratz, der Akkordeonspieler, Texter, Liedschreiber und ein Kofelgschroa der ersten Stunde, ist ein Pendler zwischen Groß- und Kleinstadt, zwischen München-Obergiesing und Oberammergau, zwischen dem großen Ganzen und dem oft übersehenen, wunderlichen Kleinen.
In seinen Anfangsjahren als Musiker hat Pongratz noch Apfelstrudel im Hofbräuhaus gebacken, die Kandahar-Ski-Abfahrt für den Weltcup präpariert oder ist als Don Quijote mit dem Wandertheater durchs Land gezogen. Später war er dann ein BruderJesu während der Passionsspiele 2010 in Oberammergau und hat an der Berufsfachschule für Musik in Altötting Klassisches Akkordeon studiert. Den Abschluss hats dann doch nicht gebraucht, Maxi Pongratz Wege waren andere. Seine musikalischen Reisen führten ihn durch Süd-, Ost- und Mitteleuropa, in die Türkei,nach Südamerika und in den Süden Amerikas.
Mit Kofelgschroa veröffentlichte er drei Alben („Kofelgschroa“, „Zaun“ und „Baaz“), die alle von Micha Acher („The Notwist“) produziert wurden. Im Dokumentarfilm „frei.sein.wollen“ begleitet Barbara Weber die Band Kofelgschroa, eine Coming-of-Age-Story, die viel Beachtung fand. Bei Josef Bierbichler, einem großen Fan der Musiker, waren die Kofels nicht nur zu sehen, sondern vor allem zu hören in dem grandiosen Film „Zwei Herren im Anzug“.
https://maxipongratz.com