Der in Australien aufgewachsene Brite Will Samson arbeitete mit Nils Frahm und spielte Konzerte mit Ólafur Arnalds. Ein auffallend zarter Faden zieht sich durch die Songs seines neuen Albums „Paralanguage“, vom eloquent pointierten Opener durch verschwommene Nostalgie und süße Gelassenheit bis hin zu erlösender Fragilität. Auch Samsons Stimme klang selten bewegender, engagierter oder selbstbewusster, sein berührendes Falsett fügt sich gleichermaßen stimmig in seine detaillierten Arrangements wie sein sanfter Tenor.

Eine Darbietung im Rahmen des Projekts ICEBERG.