„Kunst ist nicht Luxus, sondern Notwendigkeit.“
(Lyonel Feininger)

Vier Komponisten, zwei Musiker und ein Lichtdesigner machen sich auf die Suche. Mit Lust am Entdecken betrachten sie den Maler Lyonel Feininger von verschiedenen Seite aus, wollen eintauchen in sein gesamtes Werk, wollen hinter die Künstlerpersönlichkeit sehen und für sich interpretieren – mit Akkordeon und Klarinette, mit neu komponierter Musik und mit Licht.

Wie kann man Vergangenheit durch das Auge von heute betrachten und mit moderner Kunstsprache in die Gegenwart holen? Was passiert mit der Vergangenheit, wenn man sie modern interpretiert? Wie beeinflussen sich Gestern und Heute gegenseitig?

Wir erleben vier Stücke, von denen sich jedes ganz individuell mit dem Künstler und all diesen Fragen auseinandersetzt. Kleine elektroakustische Zwischenstücke und eine Lichtkomposition verknüpfen die einzelnen Werke zu einem durchkomponierten Konzertabend.

Kompositionen: Annette Schlünz, Benjamin Schweitzer, Oliver Schneller, Tim Helbig

Elektroakustik: Tim Helbig

Licht: Hendrik Thomas

Klarinetten: Georg Wettin

Akkordeon: Susanne Stock

Eine Veranstaltung im Rahmen des Projektes „Feininger now!“. Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Thüringen und musikfonds.