„Wenn wir einmal nicht grausam sind, dann glauben wir gleich, wir seien gut.“
Eine Reise durch die Zeit mit Kurt Tucholsky

Gesungen, gesprochen und gespielt von Robert Stadlober

Die Zukunft war auch schon mal besser, und wahrlich düster sind die Zeiten. Aber waren sie jemals wirklich rosiger? Schlagen wir nach bei Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz Wrobel alias Kurt Tucholsky, dem schärfsten Geist der Weimarer Republik, dessen Bücher auf den Scheiterhaufen der Nazis verbrannt wurden und bis heute teils erschreckend aktuell sind. Der deutsch-österreichische Schauspieler und Musiker Robert Stadlober (bekannt u. a. aus »Sonnenallee« und der TV-Serie »Kafka«) verwandelt die zeitlosen Tucholsky-Gedichte zu wunderbaren Songperlen zwischen Indiepop und Folk – »mit einem schiefen und einem schüchternen Glitzern utopischer Hoffnung im linken Auge« (Robert Stadlober).

Robert Stadlober – Lesung & Gesang & Gitarre
Daniel Moheit – Akkordeon

https://robertstadlober.com

Photo: Rosa Noventa