„Sonescent“, das neue Album von Matchess, kam Whitney Johnson in den Sinn, als sie in der Wüste Kaliforniens meditierte. Whitney hörte die Dinge, auf die sie sich nicht immer konzentrierte: zuerst den Tinnitus … dann den Atem … den Herzschlag und ein anderes Pulsieren. Nach einiger Zeit schaltete sich ihr Geist ein, und sie begann, Lieder zu hören. Nachdem sie aus der Wüste zurückgekehrt war, schrieb sie das Gehörte auf und setzte es musikalisch um. Dafür verwendete sie Geige, binäre Sinuswellen, Synthesizer, Loops und Mischtechniken. Bei „Soncescent“ ist die Platte der Klang der Meditation selbst, wobei die Musik in einer Atmosphäre existiert, die ihre zerbrechliche Natur angemessen repräsentiert, der zarte Klang von etwas, das sich fast vollständig aufgelöst hat.

Mit freundlicher Unterstützung von Neustart Kultur, Initiative Musik, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien